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Betreutes Wohnen


Menschen mit intellektuellen Behinderungen wohnen in Niederösterreich meist bei ihren Eltern, oft aber auch alleine. In vielen Fällen ist eine Unterstützung im täglichen Leben notwendig. Eine Studie der Wirtschaftsuniversität Wien im Auftrag des Landes Niederösterreich zeigt nun, dass der Bedarf an Plätzen für Menschen mit intellektueller Behinderung in den Bereichen „Wohnen“ und „Tagesbetreuung“ bis 2025 von aktuell 7.089 auf etwa 7.845 Personen steigen wird. Deshalb werden für den Wohnbereich bis dahin etwa 550 zusätzliche Plätze im institutionellen Bereich benötigt. Wegen des Bedarfsplans werden nun zwei Arbeitsgruppen zu den Themen „Selbstbestimmt leben“ und „Altersgruppe 65+“ gestartet.