Hase Leo hilft
Das Maskottchen tröstet als Kuscheltier und bietet in Heftform Unterhaltung und wichtige Informationen für die Kleinen.
Mag. Bernhard Jany, Kommunikationschef der NÖ Landeskliniken-Holding, hat selbst drei Töchter und weiß, was Kindern im Klinikum hilft.
Den Hasen Leo gibt es in den NÖ Kliniken, seit es die NÖ Landeskliniken-Holding gibt – also elf Jahre. Seither tröstet das sympathische Kuscheltier Kinder, die stationär aufgenommen werden und begleitet sie in dieser oft ziemlich aufregenden Zeit. Mag. Bernhard Jany, Leiter der Abteilung Unternehmenskommunikation in der NÖ Landeskliniken-Holding, ist selbst Vater dreier Töchter im Kindergarten- und Volksschulalter. Bei einem Ambulanz-Besuch mit einem seiner Mädchen kam ihm die Idee, dass es in den Kliniken etwas geben muss, um Kinder abzulenken und ihnen die Angst vor ärztlichen Untersuchungen und Operationen zu nehmen. Das Ergebnis ist „Leo im Klinikum“, ein kleines Heftchen zum Durchblättern, Selberlesen oder Vorlesen, das zeigt, wie die Abläufe bei einem Unfall sind: Die Rettung kommt, Leo wird in der Unfallambulanz versorgt, Röntgenbilder werden gemacht, er bekommt einen Gips und bleibt zur Kontrolle über Nacht im Klinikum.
Keine Langeweile
Wartezeiten zu verkürzen ist Aufgabe des Rätsel- und Malbuchs „Spaß mit Leo“, sagt Jany: „Auch hier gibt es eine durchgängige Geschichte und damit Themen, mit denen sich Kinder gut beschäftigen lassen und über die man mit ihnen reden kann.“ Natürlich gibt es auch Leo-Pflaster als kleines Geschenk. Die NÖ Kliniken kümmern sich in vielfacher Weise darum, Kindern die Angst vor dem Krankenhaus zu nehmen. Deshalb besuchen immer wieder Kindergartengruppen und Schulklassen verschiedene Stationen, um die Kleinen spielerisch über Untersuchungen und Abläufe zu informieren. Auch im Rahmen des Ferienspiels kamen einige Gruppen ins nächste Klinikum. „Bei einem Besuch zeigen unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Kindern, wie faszinierend die Welt im Klinikum ist und dass hier alles getan wird, um Menschen wieder gesund zu machen“, sagt Jany. Im Herbst erscheint das nächste Leseheft, in dem es um das wichtige Thema Hygiene geht. Denn seit September stehen in den Eingangsbereichen der Kliniken Geräte zur Handhygiene bereit.





